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Gerade stehen statt gebeugt

 

         

 

"Sollen wir immer gebeugt rumlaufen?", fragte der Frankfurter OB Brück bei der Börneplatz - Problematik 1984.

"Nein - aber dafür gerade stehen!", schrieb ich ihm damals zurück.


Schuldgefühle drücken den Rücken nieder, senken den inneren Blick zu Boden und verhindern, dem Heute genügend Aufmerksamkeit und Energie zu widmen.



 

 

Für die eigene Schuld gerade zu stehen, richtet den Rücken und den Blick auf.

 

Das gilt für den Umgang mit der geschichtlichen Schuld und das Erbe aus dieser Vergangenheit genauso wie für unser Privatleben. Verantwortungsvolle Konsequenzen sind deshalb besser, als sich durch Schuldgefühle die Kraft rauben zu lassen und dadurch unachtsam mit anderen umzugehen.

 

 

"Der aufrechte Gang" kann eher gelingen, wenn man diese Zusammenhänge verstanden hat.

 

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